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November 2011
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  Gruppenausstellung „Body without Body“ im Berliner Georg-Kolbe-Museum  
  Kurzfilm „Die Geschichte von Yona und dem traurigen Baum“ in Cottbus  
  „Im Nebel der Dinge“ beim Internationalen Filmfestival Mannheim-Heidelberg  
  28. Kasseler Dokumentarfilm- und Videofest  
  Israelische Filme im Programm von exground filmfest 24 in Wiesbaden  
  CD-Neuerscheinung: GUY BRAUNSTEIN - The Music In My Heart  
  Hauskonzert in Berlin: Pianorezital Daniel Seroussi  
  Israelische Künstler beim ZEITKUNST Festival in Berlin  
  Konzert: Orphaned Land in Essen  
  Yemen Blues beim 15. Rabin-Gedenkkonzert in Berlin  
  Batsheva Dance Company in Frankfurt am Main  
  Choreographie-Wettbewerb „No Ballet“ in Ludwigshafen  
  Live-Hörspiel nach den Lebenserinnerungen von Shalom Sechvi im Theater Solingen  
  25. Jüdische Kulturtage München  
 
Gruppenausstellung „Body without Body"
Gruppenausstellung „Body without Body“ im Berliner Georg-Kolbe-Museum

Das Berliner Georg-Kolbe-Museum zeigt vom 27. November bis 19. Februar 2012 zwölf israelische Künstler in einer Ausstellung über Körperbilder in der zeitgenössischen israelischen Skulptur.

„Body without Body" ist eine Gruppenausstellung mit Werken zeitgenössischer israelischer Künstler, kuratiert von dem in Tel Aviv lebenden Künstler Liav Mizrahi. Zu seinen Motiven, ein Ausstellungskonzept zu entwickeln, das den speziellen Kontext des Georg-Kolbe-Museums berücksichtigt, nimmt er folgendermaßen Stellung: „Das persönliche Erlebnis während meines Aufenthaltes in Berlin und die Erfahrung mit den Plastiken Georg Kolbes brachten mich dazu, über die Repräsentation des Körpers in der zeitgenössischen Kunst nachzudenken. Die Ausstellung „Body without Body“ lenkt die Aufmerksamkeit auf abstrakte Skulptur, die vom Körper oder von den mit ihm verbundenen Gegenständen inspiriert wurde. Der Körper kann als Fragment erscheinen oder gänzlich verschwinden. Der Körper ist ein sich erinnerndes Organ, er ruft globale und lokale, private und kollektive Ereignisse ins Gedächtnis. Die Ausstellung eröffnet einen Raum für diese miteinander verschlungenen Körperbilder.“

Beteiligte Künstler: Elad Armon (*1980), Lea Avital (*1974), Avital Cnahani (*1978), Amir Fattal (*1978), Varda Getzow (*1953), Erez Israeli (*1974), Gabi Kricheli (*1979), Liav Mizrahi (*1977) , Ariel Reichman (*1979), Ariel Schlesinger (*1980), Danny Yahav-Brown (*1974), Gil Yefman (*1979).

Kuratorenführung am Samstag, 21. Januar 2012, 16.00 Uhr mit Dr. Marc Wellmann, Ausstellungsleiter Georg-Kolbe-Museum

Eröffnung am Sonntag, 27. November 2011, 11.30 Uhr
Dauer der Ausstellung: 27. November 2011 bis 19. Februar 2012


Öffnungszeiten: Di. bis So., 10 – 18 Uhr


Georg-Kolbe-Museum
Sensburger Allee 25
14055 Berlin
E-Mail: info@georg-kolbe-museum.de
Tel.: 030 / 304 21 44
Fax: 030 / 304 70 41

www.georg-kolbe-museum.de
Film Festival Cottbus
Kurzfilm „Die Geschichte von Yona und dem traurigen Baum“ in Cottbus

Das 21. Film Festival Cottbus findet dieses Jahr vom 1. bis 6. November statt und verwandelt die Stadt in der Lausitz zum Treffpunkt prominenter Regisseure, Darsteller und Produzenten aus Ost und West. Als führendes Forum des osteuropäischen Films bietet das Festival mit über 130 Filmen aus mehr als 30 Nationen seinen Besuchern einen umfassenden Überblick über die aktuelle Filmszene des gesamten mittel-, ost- und südosteuropäischen Raumes. In diesem Jahr ist eine israelische Produktion im Programm:

„Die Geschichte von Yona und dem traurigen Baum“, Regie: Margarita Balaklav, Israel 2009, 14 min.

Yonas Vater hat sie vor Jahren verlassen. Ausgerüstet mit einer Videokamera und einer alten Schallplatte, auf der ihr Vater russische Märchen erzählt, rekonstruiert Yona ihre Familiengeschichte.

Die Regisseurin Margarita Balaklav – wurde 1984 in Kiew, Ukraine, geboren. Sie studierte zunächst Fotografie und begann nach dem Armeedienst 2006 ihr Studium an der Sam Spiegel Film & TV School in Jerusalem, Israel. Für „Die Geschichte von Jona und dem traurigen Baum“ erhielt sie mehrere  Preise auf den Filmfestivals in Jerusalem und Haifa.  

Donnerstag, 3. November 2011, 22.00 Uhr

Filmtheater Weltspiegel Cottbus
Rudolf-Breitscheid-Str. 78
03046 Cottbus  
Alon Zingman: „Nebel der Dinge"
„Im Nebel der Dinge“ beim Internationalen Filmfestival Mannheim-Heidelberg

Das Internationale Filmfestival Mannheim-Heidelberg zeigt in diesem Jahr als Europapremiere den israelischen Film „Im Nebel der Dinge“ von Alon Zingman.

Sekunden genügen manchmal, um ein Schicksal zu entscheiden. Ein schrecklicher Autounfall bringt die Figuren der vier Geschichten, die in diesem Film erzählt werden, zusammen. Geheimnisse haben sie alle: Alex, der seine Tochter vom Flughafen abholen will und dem eine schwere moralische Prüfung bevorsteht, die auch das scheinbar so harmonische Verhältnis zu seiner Tochter verändern wird. Der kleine Raffi, der aus Argentinien kommt und auf seine Beschneidung wartet, begegnet im Krankenhaus Tamar, der von seiner Krebserkrankung gezeichnet ist. Eine ungewöhnliche Freundschaft entsteht. Ein älterer Polizeioffizier versucht, den Kontakt zu seinem Sohn wiederaufleben zu lassen. Der ist Arzt und hat sich von seinem Vater weitgehend entfremdet. Doppelschichten im Duty-Free-Shop am Flughafen schiebt Chava, die ihren kleinen Sohn bei der Großmutter lassen muss. Alle diese Charaktere sind auf der Suche nach ihrer Identität. Der Film wurde auf dem Filmfestival von Haifa als bestes Debüt ausgezeichnet. Er bietet ein ungewöhnlich dichtes und vielfältiges Kaleidoskop der israelischen Gegenwart. Die Themen Liebe, Schuld, Vergebung und Sühne bündeln sich schließlich zu einem spannenden Gesellschaftsporträt.

Das Internationale Filmfestival Mannheim-Heidelberg präsentiert jedes Jahr talentierte Filmemacher, die alle von einem hohen Bewusstsein für ihre Arbeit angetrieben werden und eine starke persönliche Vision verfolgen. Aus über 1000 Einreichungen wählt das Festival jährlich 40 bis 50 Filme von neuen Autoren aus. Das ganze Jahr über sucht das Auswahlkomitee die Welt nach diesen außergewöhnlichen Arbeiten ab, die sie als die interessantesten und eigenwilligsten erkennen. Jeder Film, der in Mannheim-Heidelberg präsentiert wird, erhält so die konzentrierte Aufmerksamkeit der rund 1000 Branchenteilnehmer und Pressevertreter und der rund 60.000 Festivalbesucher gleichermaßen.

„Im Nebel der Dinge“, Regie: Alon Zingman; Darsteller: Reymonde Amsellem, Orly Zilbershatz, Shmil Ben-Ari, Rotem Zisman Cohen, Natalia Faust; Bildgestaltung: Roey Roth, Länge: 91 Min., Hebräisch mit deutschen UT

Spielzeiten Mannheim
Sonntag,  13. November 2011, 18.00 Uhr Kino im Stadthaus
Dienstag, 15. November 2011,  19.00 Uhr Kino Atlantis
Donnerstag, 17. November 2011,  16.00 Uhr Kino im Stadthaus

Spielzeiten Heidelberg
Samstag, 12. November 2011,  22.00 Uhr Kino im Schlossgarten
Montag, 14. November 2011,  20.00 Uhr Kino im Schlossgarten
Mittwoch, 16. November 2011,  22.30 Uhr Kino im Schlossgarten II

Weiterführende Informationen finden Sie unter:

www.iffmh.de
Israelische Kurzfilme in Kassel
28. Kasseler Dokumentarfilm- und Videofest

Das 28. Kasseler Dokumentarfilm- und Videofest findet vom 8. bis 13. November 2011 statt. Präsentiert werden über 293 Filme, 14 Medieninstallationen und 12 audiovisuelle Performances. Auch aus Israel sind Beiträge im Programm vertreten:

Donnerstag, 10. November 2011, 22.15 Uhr, Bali Kinos
A Killer Reunion, Regie: Avi Krispin, Israel/Niederlande 2011, 7.54 min., Kurzfilm, Weltpremiere

Eine Ansammlung zwielichtiger Charaktere in einem Wohnzimmer. Ein Mann in Uniform versucht zu klären, was vorgefallen ist, doch trifft er immer auf ein und dieselben Reaktionen.

Samstag, 12. November 2011, 22.15 Uhr
Looking Back, Regie Moran Shavit, Israel 2011, 3.09 min., Hebr. Engl.UT, Kurzfilm, Weltpremiere

Auch in einer zufällig gefilmten Straßenszene lässt sich eine Geschichte finden. Und für den Zuschauer stellt sich die Frage, was er hier glauben soll: das, was er selbst sieht oder das, was die Regisseurin ihm erzählt?

Avodat Nemalim, Regie: Yael Bedarshi, 19.10 min., Herb. Engl. UT, Kurzfilm, Deutschlandpremiere

Die Filmemacherin entdeckt, dass die Ameisen in ihrem Badezimmer kollagenartige Muster in die Etiketten von Colaflaschen fressen. Während sie die beiläufigen Kunstwerke der Insekten faszinieren, kämpft sie als Mutter zweier Kinder gegen die Banalität des Alltags. Die Außenwelt und die beste Freundin mit ihren Problemen scheinen weiter weg als die Suche nach dem Sinn der Ameisenkunst.

Weiterführende Informationen zum Festival finden Sie unter:

exground filmfest 24 in Wiesbaden
Israelische Filme im Programm von exground filmfest 24 in Wiesbaden

Das exground filmfest 24 in Wiesbaden findet vom 11.-20. November 2011 statt und hat in diesem Jahr seinen Fokus auf Israel gerichtet:

Israelische Filme in der Reihe FOKUS ISRAEL

Freitag, 11. November 2011, 19.00 Uhr, Caligari FilmBühne
Ein Sommer in Haifa (The Matchmaker), Regie: Avi Nesher, Israel 2010, 118 Min., OmU

Sommer 1968 in Haifa: Teenager Arik nimmt einen Ferienjob beim Ehevermittler Yankele an, einem mysteriösen Holocaust-Überlebenden. Das Büro ist im Hinterzimmer eines Kinos untergebracht, das nur Liebesfilme zeigt und von einer rumänischen Familie von Kleinwüchsigen betrieben wird. Dann verliebt sich Arik in Tamara, die Kusine seines Freundes Beni. Sie ist stark, unkonventionell und wunderschön, sie spricht von Frauenrechten, freier Liebe und Rock 'n' Roll. Arik erlebt einen Sommer, der ihn für immer verändern wird.

www.fisherfeatures.com

Dienstag, 15. November 2011, 20.00 Uhr, Kulturpalast
CONCRETE, Regie: Nurit Kedar, Israel 2011, 65 Min., OmeU

Ein Dokumentarfilm über die Banalität und Absurdität von Kriegen. Zehn Soldaten und Offiziere, mittlerweile außer Dienst, erzählen vom Krieg der israelischen Streitkräfte gegen Einrichtungen und Mitglieder der Hamas im Gazastreifen zum Jahreswechsel 2008/09 - und man hört gebannt zu. Die ehemaligen Kämpfer sitzen vor der Kamera und berichten von der „Operation Gegossenes Blei“, und man sieht dabei nur ihre ausdrucksstarken Gesichter. Ihre Erzählungen lassen einen eigenen Film im Kopf des Zuschauers ablaufen.

www.preciouslifemovie.com

Donnerstag, 17. November 2011, 20.00 Uhr, Kulturpalast
I SHOT MY LOVE, Regie: Tomer Heymann, Israel/Deutschland 2010, 70 Min., hebr.-dt. OmeU

Die anrührende Liebesgeschichte zwischen dem Israeli Tomer und seinem deutschen Freund Andreas, ein zugleich persönliches wie politisches „Homemovie“. Mit seiner kleinen Videokamera lässt der Regisseur den Zuschauer hautnah am Glück des Paares, aber auch an ihren Auseinandersetzungen teilhaben - und vermittelt damit ein großes Maß an Intimität. Dabei geht es nicht nur darum, die Schatten der Vergangenheit abzuschütteln, sondern sich auch - für Andreas - in einer fremden Kultur, Religion und Familie zurechtzufinden.

www.ishotmylove.com

Donnerstag, 17. November 2011, 22.00 Uhr, Kulturpalast
THE QUEEN HAS NO CROWN, Regie: Tomer Heymann, Israel 2011, 85 Min., OmeU

Eine ergreifende Studie über Familienbande, Heimatlosigkeit im Exil, Menschenrechte und sexuelle Selbstbestimmung anhand der persönlichen Lebensgeschichte von fünf Brüdern und ihrer Mutter, die unter anderem mit alten Schmalfilmen dokumentiert wird. Drei der Heymann-Söhne haben Israel verlassen, um mit ihren Familien den Traum von einem „besseren Leben in den USA zu verwirklichen. Zurück bleiben die geschiedene, kränkliche Mutter und zwei unverheiratete Söhne. Einer von ihnen heterosexuell, der andere Tomer schwul.

www.thequeenhasnocrown.com

Freitag, 18. November 2011, 18.00 Uhr, Murnau Filmtheater
INTIMATE GRAMMAR, Regie: Nir Bergman, Israel 2010, 110 Min., OmeU

Der vielfach ausgezeichnete Film basiert auf dem Roman „Der Kindheitsfinder“ von David Grossmann (2010 Friedenspreisträger des Deutschen Buchhandels) und spielt im Israel der früher 1960er-Jahre: Eine neue Generation wächst heran, die sich 20 Jahre nach dem Holocaust nie wieder als Opfer sehen will. Der elfjährige Aaron ist anders. Er findet sich in der Welt seiner Eltern nicht zurecht, in der es nur um Krieg und das Überleben geht. Für ihn zählen innere Werte. Aus Protest hört er auf zu wachsen. 

Israelische Beiträge im ON-VIDEO-Wettbewerb

Der mit 1.500 EUR dotierte ON-VIDEO-Preis für den besten internationalen Kurzfilm auf Videoformat wird von einer internationalen Fachjury vergeben.

Donnerstag, 17. November 2011, 17.30 Uhr, Caligari FilmBühne
Freitag, 18. November 2011, 20.00 Uhr, Kulturpalast
MATKOT MADNESS, Regie: Daniel Kula, Israel 2011, 12 Min., engl.-hebr. OmeU, Dokumentarfilm

In diesem Film aus Israel dreht sich alles um Matkot. Hier geht es um eine Sportleidenschaft, die so alt ist wie das Land selbst. Jeden bewegt oder betrifft dieses Spiel.

Freitag, 18. November 2011, 17.30 Uhr, Caligari FilmBühne
Samstag, 19. November 2011, 20.00 Uhr, Kulturpalast
THE TRIP, Regie: Oded Graziani, Israel 2010, 10 Min., OmeU, Kurzspielfilm

In einer ruhigen und guten Wohngegend bereitet eine Familie alles für einen Ausflug vor. Vater, Mutter und ein Junge wollen ans Meer, doch die Suche nach einem Taschenmesser hält die Eltern auf. Dabei übersehen sie, dass ihr Sohn im Auto auf sie wartet.  

Israelische Vorfilme im Programm

Sonntag, 13. November 2011, 17.00 Uhr, Caligari FilmBühne
SHIR IN THE WATER, Regie: Keren Bergman, Israel 2010, 16 Min., OmeU, Kurzspielfilm

Bei einem Besuch im Freibad mit ihrem geistig behinderten Bruder Aaron, den sie hüten muss, trifft die junge Shir auf Yonatan. Die beiden Jugendlichen beginnen miteinander zu flirten. Doch Shir steht bald im Gewissenskonflikt: Noch ein wenig mehr Zeit mit ihrem Schwarm verbringen, oder doch lieber ihre familiäre Aufsichtspflicht erfüllen?

Weiterführende Informationen zum Festival finden Sie unter:

www.exground.com
   
Guy Braunstein
CD-Neuerscheinung: GUY BRAUNSTEIN - The Music In My Heart

Das neue Label KLANGVISION startet mit einem der besten Geigenvirtuosen weltweit, dem aus Israel stammenden Guy Braunstein, erster Konzertmeister der Berliner Philharmoniker. Er gibt mit den von ihm ausgewählten Werken einen Einblick in seine ganz persönliche geigerische Welt, zu der Arcangelo Corellis barocke Follia ebenso gehören wie die wenig bekannten Brahms-Bearbeitungen Joseph Joachims oder die Hebräische Melodie von Joseph Achron. Begleitet wird Guy Braunstein vom vielfach ausgezeichneten israelischen Pianisten Ohad Ben-Ari.

Guy Braunstein über die Auswahl auf der CD: „Es sind Stücke, mit denen ich aufgewachsen bin, die ich von den großen Geigern hörte, als ich noch sehr jung war, und die ich als erstes selber lernte. Diese Musik beeinflusste mich, während ich heranwuchs. Sie stand am Anfang meiner musikalischen Entwicklung und berührte mein Herz. Damals waren Mischa Elman, Nathan Milstein, Sasha Heifetz und natürlich David Oistrach meine Leitsterne. Durch sie entwickelte sich mein musikalischer Instinkt, und daher ist diese CD auch als Zeichen meiner Verehrung für sie gedacht. Und, allen voran, für meinen größten Mentor und wichtigsten Lehrer Chaim Traub, den ehemaligen Konzertmeister des Israel Philharmonic Orchestra.”

Guy Braunstein wurde 1971 in Tel Aviv geboren und erhielt seine Ausbildung bei Chaim Traub. Im Jahr 2000 wurde er zum jüngsten Konzertmeister der Berliner Philharmoniker berufen. Es folgte eine Professur an der Berliner Universität der Künste. Seit 2006 ist er außerdem künstlerischer Leiter des Rolandseck-Festivals.

GUY BRAUNSTEIN - The Music In My Heart
Guy Braunstein (Violine), Ohad Ben-Ari (Piano)

CD erhältlich bei: Klangvision
E-Mail: contact@ubm-records.com    
Daniel Seroussi
Hauskonzert in Berlin: Pianorezital Daniel Seroussi

Patrick Eichenberger veranstaltet am Sonntag, den 13. November 2011, um 16.30 Uhr ein Hauskonzert mit dem israelischen Pianisten Daniel Seroussi.

Daniel Seroussi wurde 1985 in Tel-Aviv geboren und begann im Alter von sechs Jahren mit dem Klavierunterricht. Von 1991 bis 1999 hatte er Klavierunterricht bei Neta Yahel am Givatayim Conservatory of Music. Von 1999 bis 2006 studierte er bei Prof. Emanuel Krasovsky und von 2003 bis 2006 an der Buchmann-Mehta School of Music Tel-Aviv, bevor er 2006 ein Aufbaustudium bei Prof. Michael Endres begann, das er 2010 bei Prof. Henri Sigfridsson an der Hochschule für Musik Hanns Eisler in Berlin weiterführte. Es folgten Meisterkurse bei Prof. Paul Badura-Skoda, Prof. Dmitri Bashkirov, Martino Tirimo, Prof. Jacob Lateiner und Prof. Georg Sava.

Daniel Seroussi gewann bereits zahlreiche Preise, wie z.B. den 3. und den Publikumspreis beim Prix Amadeó de Piano in Aachen 2010,  den 2. Preis beim Duowettbewerb „Franz Schubert und die Moderne“ in Graz zusammen mit dem Violinisten Stefan Hempel 2009, den DAAD-Preis der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin 2008, den 2. Preis der „Arianne Katcz Piano Competition“, Buchmann-Mehta School of Music Tel-Aviv 2006 und den 3. Preis des Concerto Competition Tel-Hai international piano master classes 2003. 

Programm:

Schubert: A-Dur Sonate D959 (35´)
1. Allegro
2. Andantino
3. Scherzo. Allegro vivace – Trio. Un poco più lento
4. Rondo. Allegretto.

---kurze Pause---

Schubert-Liszt Bearbeitung von: Gretchen am Spinnrade (4´)
Schumann: Toccata op. 7 (7´)

Diese private Veranstaltung ist kostenlos, jedoch wird für den Musiker der Meisterklasse beim Ausgang / Eingang Geld gesammelt.

Achtung: Teilnahme nur bei vorheriger Anmeldung per E-Mail: padraic1@gmx.net
oder telefonisch unter 030 / 435 53 637.


Sonntag, 13. November 2011, 16.15 Uhr

Hauskonzert mit Daniel Seroussi
Am Hügel 4
Berlin

www.hauskonzert-berlin.de
Zeitkunst Festival im Radialsystem Berlin
Israelische Künstler beim ZEITKUNST Festival in Berlin

Israelische Künstler, wie das Ensemble Meitar aus Tel Aviv, das Klavierduo Sivan Silver und Gil Garburg, der Pianist Noam Greenberg, die Klarinettistin Shelly Ezra, der Klarinettist Chen Halevi, der Komponist Ofer Pelz und die Autorin Tal Nitzan werden beim ZEITKUNST-Festival 2011 im Radialsystem Berlin am 12. und 13. November 2011 zu Gast sein.

Das Ensemble Meitar wird die Auftragskompositionen der Komponisten Ofer Pelz „Blanc sur Blanc“ und Daniel Peter Biro „Veyiru et (in memoriam Matan Givol)“ beim ZEITKUNST-Festival uraufführen und ebenfalls an der von der Regisseurin Beate Baron neuinszenierten Version von Arnold Schönbergs „Pierrot Lunaire“ musikalisch beteiligt sein.
Der Klarinettist Chen Halevi wird bei Astor Piazollas „4 seasons of Buenos Aires“ und bei den  Auftragskompositionen von Francois Meïmoun, Sarah Nemtsovs, Marcelo Nisinman und Sven-Ingo Koch zu hören sein. Eine weitere Klarinette wird von der israelischen Musikerin Shelly Ezra bei der Uraufführung von Helena Winkelmans Auftragskomposition „Traumdeutung“ gespielt und das israelische Klavierduo Silver Garburg wird Igor Strawinskys „Petruschka“ aufführen. Literarisch ist Israel durch die Autorin Tal Nitzan beim ZEITKUNST-Festival vertreten. Sie wird Texte zu der Uraufführung von Daniel Peter Biro „Veyiru et (in memoriam Matan Givol)“ und von Helena Winkelman „Traumdeutung“ lesen.

Mit Zeitkunst präsentieren Musiker, Autoren, Ensembles und Schauspieler am 12./13. November in vier Programmen erneut ihr Festival für Gegenwartsliteratur und zeitgenössische Kammermusik. Nach seiner vielbeachteten Gründung im Jahr 2009 hat sich das von den Künstlern selbst kreierte und organisierte Festival inzwischen zu einer überaus erfolgreichen, international wirkenden Kulturinititiave entwickelt.

Samstag, 12. November 2011

19.00 Uhr  Saison électronique
22.00 Uhr  In Darkness let me dwell

Sonntag, 13. November 2011

16.00 Uhr  Pierrot / Petruschka
19.00 Uhr  Deutschland-Frankreich-Israel

Radialsystem V
Holzmarktstr. 33
10243 Berlin
Tel.: 030 / 288 788 588

Künstlerische Leitung: Julian Arp, Caspar Frantz, Johannes CS Frank

www.radialsystem.de
Orphaned Land
Konzert: Orphaned Land in Essen

Am 24. November 2011 spielt die israelische Metal-Band Orphaned Land im Turock in Essen.

Die Band vermischt Elemente des Metal mit orientalischen Folk-Klängen und benutzt orientalische Instrumente wie Oud, Tarbuka, Kanun. Gegründet wurde die Band im Jahre 1991 unter dem Namen Resurrection. Ein Jahr später benannte sich die Band in Orphaned Land um. Im Jahre 1994 veröffentlichte die Band ihr erstes offizielles Album „Sahara“ und im Jahre 1996 erschien das zweite Album „El Norra Alila“. Das dritte Album „Mabool – The Story of the Three Sons of Seven“ wurde zwischen Juli und Oktober 2003 aufgenommen. Im Jahr 2005 wurde die EP „Ararat“ veröffentlicht. Im November desselben Jahres verließ Keyboarder Eden Rabin die Band. Im Januar 2010 veröffentlichte die Band das Album „The Never Ending Way of ORwarriOR“, welches die Band noch progressiver zeigt.

Konzert am Donnerstag, den 24. November 2011, Beginn 19.30 Uhr (Einlass 19.00 Uhr)

Turock
Viehofer Platz 3
45127 Essen
Tel.: 0201 / 4 90 37 80
Fax: 0201 / 17 54 33 34
E-Mail: info@turock.de

www.turock.de
Yemen Blues
Yemen Blues beim 15. Rabin-Gedenkkonzert in Berlin

Alljährlich findet in Berlin im November ein Konzert mit hochkarätigen Gästen zum Gedenken an den am 4. November 1995 ermordeten israelischen Staatsmann, Friedensnobelpreisträger und zweimaligen Staatspräsidenten Yitzhak Rabin statt. Für das diesjährige Konzert konnte Yemen Blues gewonnen werden, ein Musikkollektiv, das einige der besten Musiker Tel Avivs und New Yorks vereint und in diesem Jahr erfolgreich einige der größten internationalen Bühnen erobert hat.

Yemen Blues ist eine einzigartige und faszinierende Begegnung traditioneller jemenitischer Melodien mit Blues, Jazz und Funk - ein einzigartiges Musikerlebnis aus komplexen Grooves, einer ungewöhnlichen Instrumentierung und einzigartigen Klängen zwischen den Welten. Yemen Blues geht auf die Idee von Sänger Ravid Kahalani zurück, der in einer jemenitischen Familie aufwuchs – zwischen Tradition und westlicher Moderne. Beeinflusst von der Musik seiner Eltern und modernen Sounds, wie Blues und westafrikanischem Soul, Musik aus der Sahara, Elementen der klassischen Oper und afroamerikanischem Blues, begab er sich auf eine musikalische Reise, die bei Yemen Blues ihren vorläufigen Höhepunkt erreicht. Das Zusammentreffen mit einigen der großen Musiktalente der New Yorker Jazz-Szene und des musisch-kreativen Schmelztiegels Tel Aviv mündete 2009 in der Gründung dieses weltweit gefeierten Projektes. Seither sorgen sie für wahre Begeisterungsstürme wo immer sie auftreten – bauen Brücken zwischen den Kulturen und Musiktraditionen und reißen das Publikum weltweit mit sich.

Wie jedes Jahr dient das Konzert einem wohltätigen Zweck. In diesem Jahr unterstützen  Spenden das Projekt Meir Paim (www.meirpanim.org), das sich für arme Menschen in Israel  engagiert und sie beispielsweise mit Essen unterstützt. 

Yemen Blues Besetzung: Ravid Kahalani (vocals/ gimbri), Yossi Fine (bass), Amos Hoffman (oud) Galia Hai (viola), Hilla Epstein (cello), Hadar Noiberg (flutes), Itamar Borochov (trumpet), Rafi Malkiel (trombone), Rony Iwryn (Latin percussion) und Yohai Cohen (Middle Eastern percussion).

(Foto ©Zohar Ron)

Sonntag, 6. November 2011, Beginn: 19.00 Uhr (Einlass: 18.00 Uhr)

Großer Sendesaal des RBB, Haus des Rundfunks
Masurenallee 8 – 14
Berlin

Tickets an allen CTS Stellen und bei www.eventim.de
Tickethotline: 01805 5700 00 (kostenpflichtige Hotline)
Batsheva Dance Company
Batsheva Dance Company in Frankfurt am Main

Am Freitag, den 4. November 2011, präsentiert die Batsheva Dance Company in der Jahrhunderthalle in Frankfurt am Main die Europapremiere von „Bill“ von Sharon Eyal.

In ihrer jüngsten Kreation für 20 TänzerInnen der weltbekannten israelischen Batsheva Dance Company arbeitet Sharon Eyal mit Künstlern zusammen, die schon bei früheren Stücken mitgewirkt haben: Guy Bachar ist ihr künstlerischer Wegbegleiter, Ori Lichtik, Musiker und DJ, entwirft treibende Soundtracks zu ihren Stücken und Avi Yona Bueno kreiert dafür magische Lichtstimmungen. Bewegung, Musik, Licht und Raum wirken ebenbürtig und finden einen fesselnden Ausdruck in futuristisch erscheinenden Gruppenchoreografien, die einen unglaublichen Sog entfalten, bis sich einzelne TänzerInnen in brillanten Soli herauslösen. All dies macht BILL „nicht einfach zu einem weiteren gut choreografierten Stück, sondern vielmehr zu einem Meilenstein, einem maßgeblichen, erstaunlichen, durchdachten Werk einer versierten Künstlerin, die keine Angst vor Komplexität hat." (Merav Yodilovitch, Ynet, May 13, 2010)

(Foto © Gadi Dagon)

4. November 2011, 20.00 Uhr
Batsheva Dance Company: „Bill“, 60 min.

Co-Creator: Guy Bachar; Original Musik und Soundtrack Design: Ori Lichtik; Lichtdesign: Avi Yona Bueno (Bambi); Kostüme : Sharon Eyal, Guy Bachar; Soundtrack Design: Guy Bachar, Sharon Eyal Musik: Oren Barzilai - Dark Blue; Subhead - Cloned Vinyl 3 A1; Subhead - Cloned Vinyl 3 A2; Aphex Twin -Shiny Metal Rods; Claude young - Dark 3; Coil - Godhead=Deathead; Cari Lekebusch - Master Spettaren ; Scan 7 - Beyond Sound; Green Velvet - La la Land; Lichtik - Fingalicht 1 (Bill 2010 custume made); Pipilotti Rist - I'm A Victim Of This Song (Wicked Game); Lichtik - Fingalicht2 (Bill 2010 custume made); Fad Gadget - Coitus Interruptus; Coil - Teenage Lightning.

Jahrhunderthalle Frankfurt
Pfaffenwiese 301
65929 Frankfurt am Main
Tel.: 069 / 405895 - 20

www.mousonturm.de
www.jahrhunderthalle.de
 
Choreografie-Wettbewerb in Ludwigshafen
Choreographie-Wettbewerb „No Ballet“ in Ludwigshafen

Bereits zum sechsten Mal findet in Ludwigshafen der Internationale Choreographie-Wettbewerb „No Ballet“ statt. Aus Israel sind zwei Choreographien vertreten: Daphna Horenczyk mit „The Wall Piece“ und Maya Stern und Tomer Sharabi mit „Keep Walking.“

„No ballet“ ist der europaweit größte Choreographie-Wettbewerb für zeitgenössischen Tanz. Dem Publikum werden an drei Tagen internationale Arbeiten präsentiert. Aus einer Vielzahl internationaler Bewerbungen aus insgesamt über 50 Nationen hat die Jury für den Wettbewerb 18 Choreographen eingeladen, die das Publikum mit ungewöhnlichen Werken überraschen und begeistern werden. „Tanz pur“ auf höchstem künstlerischem und technischem Niveau.

Programm:

Donnerstag, 3. November 2011, 19.30 Uhr: öffentliches Halbfinale Gruppe A
Freitag, 4. November 2011, 19.30 Uhr: öffentliches Halbfinale Gruppe B
Samstag, 5. November 2011, 19.30 Uhr: öffentliches Finale mit anschließender Preisverleihung und um 22.30 Uhr: gemeinsame Abschlussparty mit den Teilnehmern von +phat_skillz//dance für Künstler und Publikum.

Theater im Pfalzbau - Theatersaal
Berliner Straße 30
67059 Ludwigshafen / Rhein
Tel.: 0621 / 504 33 25

www.no-ballet.com
Shalom Sechvi
Live-Hörspiel nach den Lebenserinnerungen von Shalom Sechvi im Theater Solingen

Am Montag, den 14. November 2011, veranstaltet das Kulturbüro Solingen in Zusammenarbeit mit der Else-Lasker-Schüler-Gesellschaft unter dem Motto „Mein Herz schlägt wieder“ ein Live-Hörspiel nach den Lebenserinnerungen von Shalom Sechvi. Außerdem werden in einer begleitenden Ausstellung Collagen von Shalom Sechvi gezeigt.

Der israelische Maler Shalom Sechvi wurde 1928 in Polen geboren und war von 1939 an in verschiedenen deutschen Konzentrationslagern inhaftiert. Er überlebte den Todesmarsch und gelangte 1947 in das damalige Palästina. Shalom Sechvi lebt und arbeitet in Nes Ziona. In seinen Bildern beschäftigt er sich stark mit dem Holocaust. Viele der Werke sind autobiografisch. Ein anderer Schwerpunkt ist die künstlerische Auseinandersetzung mit der hebräischen Schrift.

Die Ausstellung der Collagen Shalom Sechvis wird bis 28. November 2011 im Theater und Konzerthaus gezeigt. Ausstellungseröffnung am Dienstag, 1. November 2011, 18.30 Uhr.

Es sprechen die Schauspieler/innen: Claudia Gahrke, Mark Weigel und  Bodo Primus (Deutscher Hörbuchpreis 2006); Musik: Ruthilde Holzenkamp (Akkordeon) und Herbert Mitschke (Flöte & Saxophon); Einrichtung der Bilder und Bühnenprojektionen: Avi Sechvi; Regie: Andreas Schäfer.

Live-Hörspiel am Montag, den 14. November 2011, 19.30 Uhr

Theater und Konzerthaus der Stadt Solingen
Konrad-Adenauer-Straße 71
42651 Solingen

www.theater-solingen.de
Israelische Beiträge bei den Jüdischen Kulturtagen in München
25. Jüdische Kulturtage München

Vom 12. bis 22. November 2011 finden zum 25. Mal die Jüdischen Kulturtage München statt. Folgende Beiträge aus Israel sind im Programm vertreten:

Eröffnungskonzert mit Chava Alberstein und Ensemble am Samstag, 12. November 2011, 20.00 Uhr

Kulturzentrum Gasteig, Carl-Orff-Saal
Rosenheimer Str. 5
81667 München

Chava Alberstein spannt mit ihrem Auftritt einen Bogen zu den Anfangsjahren der Jüdischen Kulturtage, als sie erstmals ihre Songs einem faszinierten Münchner Publikum vorstellte. Nun kehrt  sie mit einem „Best Of Songs“ aus ihrer langen Karriere zurück, in deren Verlauf sie mehr als 50 Alben produziert hat, von denen sechs mit dem Kinor David-Preis, Israels Grammy, ausgezeichnet wurden. In ihren Songs liegen Lachen und Weinen oft dicht beieinander und schwingen in Albersteins unverwechselbaren Interpretationen mit, besonders in den dichten Solo-Passagen, in denen sie sich selbst zur Gitarre begleitet.


Dokumentarfilm: Strangers No More, Israel/USA, Karen Goodman / Kirk Simon
(Hebr. m. Engl. UT) am Sonntag, 20. November 2011, 11.30 Uhr


Gasteig, Vortragssaal der Bibliothek
Rosenheimer Str. 5
81667 München

In der Bialik-Rogozin School in Tel Aviv kommen Flüchtlingskinder aus  unterschiedlichsten Kulturen und Konfessionen zusammen, um zu lernen. Der Film portraitiert einige dieser Kinder und dokumentiert den harten Integrationsprozess, den sie und ihre engagierten Lehrkräfte bewältigen. Anschließend Diskussion, u. a. mit dem neuen israelischen Generalkonsul in München, Tibor Shalev-Schlosser. Moderation: Andreas Bönte, Bayerischer Rundfunk, Skype Live-Zuschaltung  der Schule in Tel Aviv. 


Lesung mit Eli Amir: Von Bagdad nach Jerusalem am Dienstag, 22. November 2011, 19.00 Uhr

Jüdisches Museum München
St.-Jakobs-Platz 16
80331 München

Eli Amir, 1937 in Bagdad geboren, kam mit seinen Eltern 1950 aus der irakischen Hauptstadt in das Land Zion, ohne Geld, mit 6 Geschwistern. Heute zählt er zu den bekanntesten Autoren Israels. In  seinen Romanen spricht er über die kulturellen Unterschiede und die Gemeinsamkeiten zwischen Israelis und Palästinensern, zwischen arabischen Juden und israelischen Arabern. Seine Rückblicke auf das jüdische Leben in Bagdad zeigen aber auch auf, wie ähnlich die irakischen und deutschen Juden einander einmal waren und wie anders die Immigrationswege, auf die sie sich begaben - von Berlin und Bagdad nach Jerusalem. Autorengespräch:  Dr. Mirjam Zadoff (Lehrstuhl für Jüdische Geschichte der LMU), Veranstaltung in englischer Sprache.

Das komplette Programm finden Sie unter:

www.juedischekulturmuenchen.de
Anschrift
Auguste-Viktoria-Str. 74-76, 14193 Berlin
Web
www.israel.de
Telefon
Kulturabteilung: (0)30 – 8904 5412
E-Mail
Kulturabteilung: cult-assis@berlin.mfa.gov.il
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